Kunst als Ventil

Warum werden wir Künstler?
Was veranlasst uns dazu, Kunst zu schaffen? Warum geht es nicht ohne?
In meinem Recherche-Projekt habe ich mich mit der Thematik beschäftigt, inwiefern uns der künstlerische Prozess helfen und heilen kann. Kunst als Therapie, als Ventil.
Gemeinsam mit vielen Kunstschaffenden aus dem Raum Regensburg habe ich einen Kurzfilm gestaltet, der Künstler und Künstlerinnen zu ihrem kreativen Werdegang befragt und psychische Erkrankungen enttabuisieren soll.

Die Portraits sind pur, ungeschönt und ehrlich gehalten.
Wir sprachen über Zweifel, über Ängste und Unsicherheiten. Aber auch darüber, wie viel Kraft man aus dem eigenen künstlerischen Schaffen ziehen kann.
Mir war es ein Anliegen, die Realität der Freiberuflichkeit abzubilden, mit allen Höhen und Tiefen und in den Interviews zu untersuchen, in welcher Form der eigene kreative Schaffensprozess ein Weg der Verarbeitung sein kann. Zudem habe ich mich damit auseinandergesetzt, warum wir trotz aller Widrigkeiten, doch immer wieder den Weg der Freiheit und der Unsicherheit wählen.

Die Protagonisten des Films

Julia Melzer (von der Punk-Band: „Erection“)
Manuel Meier (von der Band: „Ohrange“)
Tobias Ostermeier (Regisseur und Schauspieler)

Team

Kamera / Schnitt: Wuzi Wonka
Ton / Technik: Michael Schwarzfischer
Fotos: Wuzi Wonka
Regie / Organisation / Konzeption: Flora Pulina

Räumlichkeiten / Kamera-Verleih: W1 Kulturzentrum

„Kunst als Ventil“ feierte im Mai 2022 Premiere im Kulturzentrum W1.

Gefördert durch das Stipendienprogramm von Neustart Kultur II und GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten)

Förderung "Kunst als Ventil"
Flyer für die Präsentation des Kurzfilms "Kunst als Ventil" von Flora Pulina